Triggerwarnung: folgende Seite beinhaltet Thematisierung von sexualisierter Gewalt und psychische bis körperliche Gewalt gegen Minderjährige

Storys they’ve told me:

„Nein, du kannst mir nicht weh tun“ -Katha Rosa

Wieso bin ich nicht glücklich?

Eines Tages habe ich entschieden, glücklich zu sein, dass funktioniere für mich einfach nicht.

Ist es aufgrund meiner schweren Kindheit? Vielleicht weil ich immer wieder Freunde aus schwierigen Elternhäusern hatte, aber selber so tun musste als wäre alles in Ordnung und schön? Scheidungskinder, die Schutz in einer scheinbar zusammen haltenden Familie suchten. Oder dachte ich mir einfach, viele haben ja viel schwierigere Lebensbedingungen? Stark sein und helfen war für mich immer schon am wichtigsten. Für Menschen da sein und ihnen eine gute Freundin zu sein, ist alles für mich. Wieso war ich nie glücklich? War es weil ich als Kind immer alles genau beobachtete? Meine Wut darüber das Leid auf dieser Welt akzeptieren zu müssen? Ständig Leute kennen zu lernen die jeden Tag so viel schlimmeres erleben als ich es je erlebt habe und je erleben würde? Ist es meine Sensibilität für Dinge die so falsch laufen in dieser Welt? Doch wo hat das alles angefangen?


Manche sagen, ich würde nicht glücklich sein, weil ich es gewohnt sei zu leiden. Ich hätte mich an meine Depressionen gewöhnt. Oder ich würde mich sogar besser als andere fühle, indem ich nicht glücklich bin. Ich will nicht egoistisch sein. ‚Es macht dich nicht zu einem besseren Menschen, wenn du unglücklich bist.‘ sagen sie.


Doch ich erinnerte mich an einen Moment in meiner Kindheit, als mir klar wurde, einfach glücklich zu sein, dass funktioniere für mich einfach nicht.


Ich verbrachte eine schöne Zeit mit einer Schulfreundin in Italien, organisiert von einer großen Gemeinschaft für christliche Musicals (KisiKids). Wir waren in Caorle und machten einen Tagesausflug nach Venedig. Die Stadt war sehr schön und wir besuchten vielen Sehenswürdigkeiten. Am Heimweg gingen wir an einem kleinen Masken-Geschäft vorbei, womöglich schon eines von vielen, doch ich erinnere mich nur mehr an dieses. Direkt vor dem Geschäft stand ein junges Mädchen, doch ihr Gesicht war nicht zu sehen, denn sie trug eine Maske. Es sah so aus, als würde sie diese Maske vor dem Geschäft präsentieren. Wahrscheinlich tat sie das auch. Doch es erschien mir seltsam. Es sah sehr ungemütlich aus, so felsenfest wie sie da mit verdeckten Gesicht zur schmalen Straße gedreht stand. Es sah so demütigend aus. Und dann tauchte dieser ältere dunkle Mann hinter ihr auf. Er strich ihr von hinten ganz langsam über den ganzen Körper. Mein Köper krampfte sich zusammen und ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. A pervers touching. Ich habe so etwas zuvor noch nie gesehen und als Kind keine Ahnung davon und trotzdem gab es mir ein so seltsames und stark ungutes Gefühl. Ich drehte mich ein paar Mal um, denn ich wollte stehen bleiben und irgendetwas tun. Es war als würde plötzlich die Zeit stehen bleiben und alle Straßengeräusche verstummten in meinem Kopf. Ich verlor langsam meine Gruppe aus den Augen, lief schneller und drehte mich noch ein paar mal um.


Ich erinnerte mich noch oft an diesen Tag. Und hatte jedes Mal ein ungutes Gefühl, wenn jemand von Venedig erzählte. Als ich darüber nachdachte, wieso ich es so ablehne glücklich zu sein, kam mir diese Situation vor die Augen, als wäre es gestern gewesen. Ich fühlte das gleiche Gefühl mit meiner kindlichen Ohnmacht nichts zu tun zu können. Und in dem Moment wusste ich, glücklich zu sein funktioniere für mich einfach nicht.

Happy – NF

The alternative for happyness:

„𝙏𝙝𝙚 𝙋𝙧𝙤𝙗𝙡𝙚𝙢 𝙬𝙞𝙩𝙝 𝙩𝙝𝙚 𝙥𝙪𝙧𝙨𝙪𝙞𝙩 𝙤𝙛 𝙝𝙖𝙥𝙥𝙞𝙣𝙚𝙨𝙨
𝙞𝙨 𝙬𝙝𝙚𝙣 𝙡𝙞𝙛𝙚𝙨𝙩𝙤𝙧𝙢 𝙘𝙤𝙢𝙚 𝙖𝙡𝙤𝙣𝙜
𝙝𝙖𝙥𝙥𝙞𝙣𝙚𝙨𝙨 𝙙𝙞𝙨𝙖𝙥𝙖𝙞𝙧𝙨
𝘼𝙣𝙙 𝙩𝙝𝙚𝙣 𝙮𝙤𝙪 𝙡𝙚𝙛𝙩 𝙬𝙞𝙩𝙝 𝙣𝙤𝙩𝙝𝙞𝙣𝙜
𝙎𝙤 𝙮𝙤𝙪 𝙣𝙚𝙚𝙙 𝙩𝙤 𝙥𝙪𝙧𝙨𝙪𝙚 𝙨𝙤𝙢𝙚𝙩𝙝𝙞𝙣𝙜
𝙩𝙝𝙖𝙩’𝙨 𝙙𝙚𝙚𝙥𝙚𝙧 𝙩𝙝𝙖𝙣 𝙝𝙖𝙥𝙥𝙞𝙣𝙚𝙨𝙨.“ -Dr. J𝙤𝙧𝙙𝙖𝙣 P𝙚𝙩𝙚𝙧𝙨𝙤𝙣

It’s so interesting what this psychologist says…

„It doesn’t matter“, because you have to believe in something or someone that is for you god and embodies the highest values—to experience self-development and build high-quality relationships with people. It is essential for you to give your best in this world, reach high goals, and to do really meaningful things in this life. For me, it’s Jesus, because he embodies the highest values, which I can probably never fully attain, but I want to come as close as possible by the end of my life.

Love – humility, selflessness, non-judgment, openness, strength in suffering, deep relationships, speaking life and light into hopelessness

„𝒯𝑜 𝒷𝑒𝓁𝒾𝑒𝓋𝑒 𝓉𝒽𝒶𝓉 𝓌𝑒 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝒽𝒾𝒹𝑒 𝓉𝒽𝑒 𝓅𝒶𝓇𝓉𝓈 𝑜𝒻 𝓊𝓈 𝓉𝒽𝒶𝓉 𝒶𝓇𝑒 𝒷𝓇𝑜𝓀𝑒𝓃 𝑜𝓊𝓉 𝑜𝒻 𝒻𝑒𝒶𝓇 𝓉𝒽𝒶𝓉 𝑜𝓉𝒽𝑒𝓇𝓈 𝒶𝓇𝑒 𝒾𝓃𝒸𝒶𝓅𝒶𝒷𝓁𝑒 𝑜𝒻 𝓁𝑜𝓋𝒾𝓃𝑔 𝓉𝒽𝑒 𝓅𝒶𝓇𝓉𝓈 𝑜𝒻 𝓊𝓈, 𝒾𝓈 𝓉𝑜 𝒷𝑒𝓁𝒾𝑒𝓋𝑒 𝓉𝒽𝒶𝓉 𝓉𝒽𝑒 𝓈𝓊𝓃𝓈𝒽𝒾𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝒾𝓃𝒸𝒶𝓅𝒶𝒷𝓁𝑒 𝑜𝒻 𝑒𝓃𝓉𝑒𝓇𝒾𝓃𝑔 𝒶 𝒷𝓇𝑜𝓀𝑒𝓃 𝓌𝒾𝓃𝒹𝑜𝓌 𝒶𝓃𝒹 𝓌𝒶𝓇𝓂𝒾𝓃𝑔 𝒶𝓃 𝑒𝓂𝓅𝓉𝓎 𝓇𝑜𝑜𝓂.“ -#𝓈𝒶𝓃𝒹𝓇𝒶𝓀𝓇𝒾𝓃𝑔

„Don’t forget that in the midst of all your pain and heartache, you are surrounded by beauty, the wonder of creation, art, your music and culture, the sounds of laughter and love, of whispered hopes and celebrations, of new life and transformation, of reconciliation and forgiveness.“ -William Paul Young (the shack)