Why I deny happyness
“Hearing these parents, they telling their kids my music is violent. I guess that your definition of violence and mine is something that we look at differently. I am aware it’s aggressive. I am not here for acceptance. I don’t know what you expect here. But what you expect when you walk in a therapy session, huh? This girl at the show looked me in the face. And told me her life’s full of drama. She said her dad is abusive, apparently he likes to beat on her mama. I got so angry inside. I wanted to tell her to give me his number. But what you gon‘ do with it right. You gon‘ hit him up then he’ll start hitting her harder. That’s real! These kids, they come to my shows with tears in they eyes. Imagine someone looking at you and saying your music’s the reason that they are alive. Sometimes, I don’t know how to handle it. This type of life isn’t glamorous. This ain’t an act for the cameras. You see me walk on these stages but have no idea what I’m dealing with after it. I put it all in the open. This is the way that I cope with all my emotion. I’m taking pictures with thousands of people. But honestly, I feel like nobody knows me. I’m trying to deal with depression. I’m trying to deal with the pressure. How you gon‘ tell me my music does not have a message. When I’m looking out at this crowd full of people I know I affected?” -NF (song: Therapy Session)

Triggerwarnung: folgende Seite beinhaltet Thematisierung von sexualisierter Gewalt und psychische bis körperliche Gewalt gegen Minderjährige.
Storys they’ve told me:

„Nein, du kannst mir nicht weh tun“ -Katha Rosa

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„𝙁𝙚𝙖𝙧 𝙘𝙖𝙢𝙚 𝙩𝙤 𝙢𝙮 𝙝𝙤𝙪𝙨𝙚 𝙮𝙚𝙖𝙧𝙨 𝙖𝙜𝙤, 𝙄 𝙡𝙚𝙩 𝙝𝙞𝙢 𝙞𝙣
𝙈𝙖𝙮𝙗𝙚 𝙩𝙝𝙖𝙩’𝙨 𝙩𝙝𝙚 𝙥𝙧𝙤𝙗𝙡𝙚𝙢, ‚𝙘𝙖𝙪𝙨𝙚 𝙄’𝙫𝙚 𝙗𝙚𝙚𝙣 𝙙𝙚𝙖𝙡𝙞𝙣𝙜 𝙬𝙞𝙩𝙝 𝙩𝙝𝙞𝙨 𝙚𝙫𝙚𝙧 𝙨𝙞𝙣𝙘𝙚
𝙄 𝙩𝙝𝙤𝙪𝙜𝙝𝙩 𝙩𝙝𝙖𝙩 𝙝𝙚 𝙬𝙤𝙪𝙡𝙙 𝙡𝙚𝙖𝙫𝙚, 𝙗𝙪𝙩 𝙞𝙩’𝙨 𝙤𝙗𝙫𝙞𝙤𝙪𝙨 𝙝𝙚 𝙣𝙚𝙫𝙚𝙧 𝙙𝙞𝙙
𝙃𝙚 𝙢𝙪𝙨𝙩 𝙝𝙖𝙫𝙚 𝙥𝙞𝙘𝙠𝙚𝙙 𝙩𝙝𝙚 𝙧𝙤𝙤𝙢 𝙖𝙣𝙙 𝙜𝙤𝙩 𝙘𝙤𝙢𝙛𝙤𝙧𝙩𝙖𝙗𝙡𝙚 𝙖𝙣𝙙 𝙨𝙚𝙩𝙩𝙡𝙚𝙙 𝙞𝙣
𝙉𝙤𝙬 𝙄’𝙢 𝙞𝙣 𝙩𝙝𝙚 𝙥𝙤𝙨𝙞𝙩𝙞𝙤𝙣, 𝙞𝙩’𝙨 𝙚𝙞𝙩𝙝𝙚𝙧 𝙨𝙞𝙩 𝙝𝙚𝙧𝙚 𝙖𝙣𝙙 𝙡𝙚𝙩 𝙝𝙞𝙢 𝙬𝙞𝙣
𝙊𝙧 𝙥𝙪𝙩 𝙝𝙞𝙢 𝙗𝙖𝙘𝙠 𝙤𝙪𝙩𝙨𝙞𝙙𝙚 𝙬𝙝𝙚𝙧𝙚 𝙝𝙚 𝙘𝙖𝙢𝙚 𝙛𝙧𝙤𝙢, 𝙗𝙪𝙩 𝙄 𝙣𝙚𝙫𝙚𝙧 𝙘𝙖𝙣
‚𝘾𝙖𝙪𝙨𝙚 𝙞𝙣 𝙤𝙧𝙙𝙚𝙧 𝙩𝙤 𝙙𝙤 𝙩𝙝𝙖𝙩 𝙄’𝙙 𝙝𝙖𝙫𝙚 𝙩𝙤 𝙤𝙥𝙚𝙣 𝙩𝙝𝙚 𝙙𝙤𝙤𝙧𝙨
𝙄𝙨 𝙩𝙝𝙖𝙩 𝙢𝙚 𝙤𝙧 𝙩𝙝𝙚 𝙛𝙚𝙖𝙧 𝙩𝙖𝙡𝙠𝙞𝙣𝙜?
𝙄 𝙙𝙤𝙣’𝙩 𝙠𝙣𝙤𝙬 𝙖𝙣𝙮𝙢𝙤𝙧𝙚“ – NF, Mansion
-NF (Mansion)
sexueller Missbrauch: https://lisa-blog.at/physical-abuse/
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Wieso bin ich nicht glücklich?
Eines Tages habe ich entschieden, glücklich zu sein, dass funktioniere für mich einfach nicht.
War es aufgrund meiner „schweren“ Kindheit? Vielleicht weil ich immer wieder Freunde aus schwierigen Elternhäusern hatte, aber selber so tun musste als wäre alles in Ordnung und schön? Scheidungskinder, die Schutz in einer scheinbar zusammen haltenden Familie suchten. Oder dachte ich mir einfach, viele haben ja viel schwierigere Lebensbedingungen? Stark sein und helfen war für mich immer schon am wichtigsten. Für Menschen da sein und ihnen eine gute Freundin sein, ist alles für mich. Wieso war ich nie glücklich? War es weil ich als Kind immer alles genau beobachtete? Meine Wut darüber das Leid auf dieser Welt akzeptieren zu müssen? Ständig Leute kennen zu lernen, die jeden Tag so viel schlimmeres erleben als ich es je erlebt habe und je erleben würde? Ist es meine Sensibilität für Dinge die so falsch laufen in dieser Welt? Wo hat das alles angefangen?
Manche sagen, ich würde nicht glücklich sein, weil ich es gewohnt sei zu leiden. Ich hätte mich an meine Depressionen gewöhnt. Oder ich würde mich sogar besser als andere fühle, indem ich nicht glücklich bin. Ich will nicht egoistisch sein, flüstere ich.
‚Es macht dich nicht zu einem besseren Menschen, wenn du unglücklich bist,‘ sagen sie.
Doch es ist unfair glücklich zu sein, wenn es anderen so schlecht geht, schreit mein Herz.
Ich erinnerte mich an einen Moment in meiner Kindheit…
Ich verbrachte eine schöne Zeit mit einer Schulfreundin in Italien, organisiert von einer großen Gemeinschaft für christliche Musicals (KisiKids). Wir waren in Caorle und machten einen Tagesausflug nach Venedig. Die Stadt war sehr schön und wir besuchten vielen Sehenswürdigkeiten. Am Heimweg gingen wir an einem kleinen Masken-Geschäft vorbei, womöglich schon eines von vielen, doch ich erinnere mich nur mehr an dieses. Direkt vor dem Geschäft stand ein junges Mädchen, doch ihr Gesicht war nicht zu sehen, denn sie trug eine Maske. Es sah so aus, als würde sie diese Maske vor dem Geschäft präsentieren. Wahrscheinlich tat sie das auch. Es erschien mir seltsam. Es sah sehr ungemütlich aus, so felsenfest wie sie da mit verdeckten Gesicht zur schmalen Straße stand. Es sah so demütigend aus. Und dann tauchte dieser ältere dunkle Mann hinter ihr auf. Er strich ihr von hinten ganz langsam über den ganzen Körper. Mein Köper krampfte sich zusammen und ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. Ich habe so etwas zuvor noch nie gesehen und als Kind keine Ahnung davon. Trotzdem gab es mir ein so seltsames und stark ungutes Gefühl. Ich drehte mich ein paar Mal um, denn ich wollte stehen bleiben und irgendetwas tun. Es war als würde plötzlich die Zeit stehen bleiben und alle Straßengeräusche verstummten in meinem Kopf. Ich verlor langsam meine Gruppe aus den Augen, lief schneller und drehte mich noch ein paar mal um.
Ich erinnerte mich noch oft an diesen Tag. Und hatte jedes Mal ein ungutes Gefühl, wenn jemand von Venedig erzählte. Als ich darüber nachdachte, wieso ich es so ablehne glücklich zu sein, kam mir diese Situation vor Augen, als wäre es gestern gewesen. Ich fühlte das gleiche Gefühl mit meiner kindlichen Ohnmacht nichts zu tun zu können. Und in dem Moment wusste ich, glücklich zu sein funktioniere für mich einfach nicht.
The alternative for happyness:
„𝙏𝙝𝙚 𝙋𝙧𝙤𝙗𝙡𝙚𝙢 𝙬𝙞𝙩𝙝 𝙩𝙝𝙚 𝙥𝙪𝙧𝙨𝙪𝙞𝙩 𝙤𝙛 𝙝𝙖𝙥𝙥𝙞𝙣𝙚𝙨𝙨
𝙞𝙨 𝙬𝙝𝙚𝙣 𝙡𝙞𝙛𝙚𝙨𝙩𝙤𝙧𝙢 𝙘𝙤𝙢𝙚 𝙖𝙡𝙤𝙣𝙜
𝙝𝙖𝙥𝙥𝙞𝙣𝙚𝙨𝙨 𝙙𝙞𝙨𝙖𝙥𝙖𝙞𝙧𝙨
𝘼𝙣𝙙 𝙩𝙝𝙚𝙣 𝙮𝙤𝙪 𝙡𝙚𝙛𝙩 𝙬𝙞𝙩𝙝 𝙣𝙤𝙩𝙝𝙞𝙣𝙜
𝙎𝙤 𝙮𝙤𝙪 𝙣𝙚𝙚𝙙 𝙩𝙤 𝙥𝙪𝙧𝙨𝙪𝙚 𝙨𝙤𝙢𝙚𝙩𝙝𝙞𝙣𝙜
𝙩𝙝𝙖𝙩’𝙨 𝙙𝙚𝙚𝙥𝙚𝙧 𝙩𝙝𝙖𝙣 𝙝𝙖𝙥𝙥𝙞𝙣𝙚𝙨𝙨.“ -Dr. J𝙤𝙧𝙙𝙖𝙣 P𝙚𝙩𝙚𝙧𝙨𝙤𝙣
It’s so interesting what this psychologist says…
„It doesn’t matter“, because you have to believe in something or someone that is for you god and embodies the highest values—to experience self-development and build high-quality relationships with people. It is essential for you to give your best in this world, reach high goals, and to do really meaningful things in this life. For me, it’s Jesus, because he embodies the highest values, which I can probably never fully attain, but I want to come as close as possible by the end of my life.
Love – humility, selflessness, non-judgment, openness, strength in suffering, deep relationships, speaking life and light into hopelessness
„𝒯𝑜 𝒷𝑒𝓁𝒾𝑒𝓋𝑒 𝓉𝒽𝒶𝓉 𝓌𝑒 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝒽𝒾𝒹𝑒 𝓉𝒽𝑒 𝓅𝒶𝓇𝓉𝓈 𝑜𝒻 𝓊𝓈 𝓉𝒽𝒶𝓉 𝒶𝓇𝑒 𝒷𝓇𝑜𝓀𝑒𝓃 𝑜𝓊𝓉 𝑜𝒻 𝒻𝑒𝒶𝓇 𝓉𝒽𝒶𝓉 𝑜𝓉𝒽𝑒𝓇𝓈 𝒶𝓇𝑒 𝒾𝓃𝒸𝒶𝓅𝒶𝒷𝓁𝑒 𝑜𝒻 𝓁𝑜𝓋𝒾𝓃𝑔 𝓉𝒽𝑒 𝓅𝒶𝓇𝓉𝓈 𝑜𝒻 𝓊𝓈, 𝒾𝓈 𝓉𝑜 𝒷𝑒𝓁𝒾𝑒𝓋𝑒 𝓉𝒽𝒶𝓉 𝓉𝒽𝑒 𝓈𝓊𝓃𝓈𝒽𝒾𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝒾𝓃𝒸𝒶𝓅𝒶𝒷𝓁𝑒 𝑜𝒻 𝑒𝓃𝓉𝑒𝓇𝒾𝓃𝑔 𝒶 𝒷𝓇𝑜𝓀𝑒𝓃 𝓌𝒾𝓃𝒹𝑜𝓌 𝒶𝓃𝒹 𝓌𝒶𝓇𝓂𝒾𝓃𝑔 𝒶𝓃 𝑒𝓂𝓅𝓉𝓎 𝓇𝑜𝑜𝓂.“ -#𝓈𝒶𝓃𝒹𝓇𝒶𝓀𝓇𝒾𝓃𝑔

„Don’t forget that in the midst of all your pain and heartache, you are surrounded by beauty, the wonder of creation, art, your music and culture, the sounds of laughter and love, of whispered hopes and celebrations, of new life and transformation, of reconciliation and forgiveness.“ -William Paul Young (the shack)
KZ und Flucht aus Nordkorea – diese Geschichte zu hören ist lebensverändernd:
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